Startseite / Fotosalon / Fotograf/in des Monats

 

Fotosalon Fotografen/innen

Jeden Monat stellen wir hier eine/n Fotografen/in vor, schreibt eine Mail, wenn ihr hier Eure Arbeiten zeigen möchtet.

Viel Spaß beim Anschauen der Fotos und danke für zahlreiche Kommentare!!

  • Februar 2015 Jürgen Vogt

    74 Fotos

     

    Hier das Statement von Jürgen, unserem Fotograf des Monats Februar:

    "Fotografieren kann jeder"

    Einen geübten Umgang mit der Fotoausrüstung mir anzueignen, versuche ich seit dem Kauf einer Spiegelreflex von meinem ersten selbst verdienten Geld. Mit schwankenden Intensitäten, mit starken Lernphasen, sowie auch längeren Pausen. Neuen Anschub gab es mit der Anschaffung einer digitalen Ausrüstung, erst als Kompakte, dann auch mit umgelenkten Sehstrahl.

    Also das Grundgerüst, mittels Technik und Regeln vorzeigbare Fotos zu erstellen, ist vorhanden.

    "Die Leichtigkeit, mit der das Medium Fotografie 'beherrschbar' ist, macht es offenbar umso schwieriger, zu einer individuellen Bildsprache zu finden."

    Auf der Suche nach einem eigenen Stil, einem Ausdruck, den ich in meinen Bilder wiederfinden möchte, verliere ich mich manchmal. Aber genau diese Suche ist mir immer wieder Ansporn, meinem Interesse immer wieder nach zu gehen und weiter zu fotografieren. Manchmal bin ich mir selbst genüge, schön ist es, sich mit anderen Menschen über Fotografie auszutauschen.

    "Will der Fotograf Künstler werden, können seine Gedanken leider nicht über Nacht in der Drogerie an der Ecke entwickelt werden."

    Wie der Gedanke von Robert Frank von 1958 mal einfach nett auf den Punkt gebracht wurde: Ohne Hirn und Herz wird es nicht funktionieren, das mit dem eigenen Stil. Gerne nehme ich mir schon Fotografiertes zum Vorbild, gerne schaue ich mir an, wie Andere an gleiche Aufgabenstellungen herangehen. Ich genieße es, einen fotografischen Ausdruck für das von mir Gesehene zu finden. Manchmal sehe ich etwas vor dem Auslösen, manchmal sehe ich erst im gemachten Foto Neues.

    Was mich letztes Jahr im Zusammenhang mit der Fotografie beeindruckt hat sind:

    Das Buch von Martina Mettner ' Fotografie aus Leidenschaft' (aus dem auch die Zitate sind)
    Die Ausstellungen im Burda Museum - J.R-
    Die Ausstellung in Museum Kunstpalast Düsseldorf -Joel Meyerowitz, Retropective-
    Der Film von Herrn Wenders -Salz der Erde-

    An der Auswahl lässt sich erkennen, dass mich eigentlich viel in der Fotografie interessiert, genauso fotografiere ich auch. An manchen Themen arbeite ich mich mehr ab, andere fallen mir leichter.
    Makro, Nacht, Landschaft, Abstraktes, Architektur fotografiere ich häufiger, Street würde ich gerne häufiger, Porträt und Akt eigentlich weniger.

    Kurzum: ICH FOTOGRAFIERE EINFACH GERN.

  • Fotograf des Monats April 2015 Marco Siekmann

    48 Fotos

     

    Seit dem Kauf meiner ersten DSLR im Frühjahr 2012 beschäftige ich mit der Fotografie. Durch einen Arbeitskollegen motiviert, meldete ich mich für einen VHS Kurs an.
    2014 habe ich dann auf eine 70D gewechselt, da meine Ansprüche an meine Kamera gestiegen sind. Bei diversen Kursen habe ich mein Wissen nochmals erweitert.
    Mittlerweile bin ich regelmäßig mit meiner Kamera unterwegs, sei es auf Städtereisen oder auf Konzerten in der Region oder nur mal in der Stadt.
    Ich versuche hier den Augenblick der sich mir bietet für die Nachwelt festzuhalten und wünsche euch Viel Spaß beim durchschauen.

    Über Kritik und Anregungen würde ich mich sehr freuen.

  • Januar 2015 Kirstin

    43 Fotos

     

    Trotz lauter Weltreisen hat sich Kirstin die Zeit genommen, uns ihre Reisedokumente zu präsentieren. Und über Kommentare freut sie sich sicher!

     

    Im Gegensatz zu meinen Vorgängern fotografiere ich erst seit Herbst 2011. Davor war ich ein reiner Urlaubsknipser. Zuerst mit einer kleinen analogen Ritsch-Ratsch-Klick. In 2005 habe ich mir dann eine Canon PowerShot S2 IS gekauft. Dann folgte in 2010 die Nikon D90. Erst vor wenigen Tagen habe ich mir die Nikon D750 zugelegt. Mit dieser bin ich noch in der Testphase. Als Urlaubsknipser war ich immer ganz begeistert von meinen Fotos - nur bei Dämmerung und bei Nacht hatte ich so meine Probleme. Also habe ich dann im September 2011 meinen ersten VHS-Kurs (Nacht) bei Volker gemacht. Hierbei habe ich gemerkt, dass es da ja noch so viel mehr gibt – Blende, ISO, Zeit usw. Tja was soll ich sagen, einige VHS-Kurse bei Volker folgten. Mittlerweile ist die Fotografie ein Hobby von mir geworden. Hierbei kann ich abschalten und dem Alltag etwas entfliehen. Die meisten Fotos entstehen weiterhin während meiner jährlichen Fernreisen. Daher habe ich mir auch für die Rubrik „Fotografin des Monats“ die Reisefotografie ausgesucht. Also folgt mir auf meiner kleinen Weltreise.…

     

  • Dezember 2014 Thorsten Stefan

    40 Fotos

     

    Thorsten Stefan hat mit seim Weinbild aufmerksam gemacht, hier seht Ihr, was er sonst noch so fotografiert. Und das meint er zu seinem Hobby:

     

    Meine erste Kamera war eine Agfamatic („Ritsch-Ratsch-Klick“!). Herrlich, mit Kassetten und Blitzwürfel! Nach dem ersten Ferienjob kaufte ich mir eine Minolta X300, welche mich lange Jahre auf vielen Reisen begleitete. Dann folgten nahezu 20 Jahre fotografischer Abstinenz, bevor ich 2010 das Hobby wieder entdeckte und mit dem Erwerb einer Nikon D5000 den Einstieg in die digitale SLR-Welt begann. Schnell kamen einige Objektive, Zubehör und zuletzt die D800 dazu.

    Was und wo ich fotografiere, ändert sich regelmäßig. So finden sich in meinem aktuellen Portfolio eher Landschaftaufnahmen, Langzeitbelichtungen, Makros und urbanes (gerne auch mal in s/w).

    Es ist für mich unendlich spannend, Momente so exakt wie möglich einfrieren und erhalten zu können. Es kann auch Spaß machen, aber manchmal eine große Verantwortung sein, schon durch die Wahl des Ausschnitts, das Spiel mit Schärfe / Unschärfe bis hin zur extensiven Nachbearbeitung, der Realität eine völlig andere Aussage zu geben. Bei mir hat sich durch die Fotografie der Blick verändert. So schaue ich heute manchmal genauer hin und finde gefallen an Dingen, an welchen ich früher vermutlich vorbei gegangen wäre.

    Am Ende des Tages geht es mir um Ausgleich und Spaß; wenn ich anderen damit manchmal eine Freude machen kann, so freut es mich natürlich umso mehr.

  • November 2014 Marion Jenger

    44 Fotos

     

    "Als wäre man auch dort gewesen", so kann man vielleicht am besten den Eindruck beschreiben, den Marions Reisebilder beim Betrachter erwecken. Das sagt sie dazu:

     

    Reisen und Fotografie sind seit je her meine Leidenschaften und passen, wie ich finde, gut zusammen. Auf der Suche nach Kulturen, auch vergangenen, finde ich meine Motive. Die Zeugnisse architektonischer Meisterwerke faszinieren mich dabei genauso wie das Zusammenleben auf anderen Kontinenten. Aber auch die Betrachtung der Natur kommt nicht zu kurz, gerne bin ich mit meinem Makroobjektiv unterwegs, um Perspektiven, Farben und Formen zu finden, die sich nicht sofort offenbaren. Ich bin gespannt auch Eure Kommentare zu meinen Bildern, viel Spaß damit!

  • Oktober 2014 Klaus Gremmels

    224 Fotos

     

    Viele erkennen seine Bilder schon auf den ersten Blick: Auch mit seiner Bearbeitung hat sich Klaus Gremmels, unser Fotograf des Monats, schon einen Namen gemacht.

    Hier seine kurze Information zu seinen Fotoaktivitäten...

     

    Also zu Beginn meiner kleinen „Karriere“ als digitaler Hobby- Fotograf vor etwa 10 Jahren war ich mit den „üblichen“ digitalen Kompaktkamera unterwegs, so z. b. mit diversen Modellen von Fujifilm und mit einer Lumix DMC-G2; letztere mit verschiedenen Zoomobjektiven und Festbrennweiten. Seit etwa 2 Jahren gehört auch eine Sony SLT-Alpha 58 mit diversen Objektiven zu meiner fotografischen Ausstattung zuzüglich des üblichen Zubehörs; was man eben so hat! Meine fotografische Entwicklung hat natürlich mit den VHS-Kursen einen erheblichen Schub nach vorne erhalten. In der Vergangenheit hatte ich auch meist das Bestreben so viel wie möglich aufs Bild zu bannen. Das hat sich durch das „KISS“ (Keep it simple und stupid) Prinzip ganz erheblich geändert. Auch die Bildbearbeitung und Nachbereitung (bei mir Lightroom in der neusten Version) ist für mich wichtig; wichtiger wie früher auf jeden Fall. Ein Foto ist erst dann ein Foto nach meinen Vorstellungen, wenn es u. U. auch zunächst einen Nachbearbeitungsprozess in Lightroom durchlaufen hat. Ich weiß, dass es insoweit auch andere Philosophien gibt. Auch meine Vorliebe für einen manchmal erhöhten Kontrast oder eine Steigerung der Klarheit ist nicht immer jedermanns Sache und Geschmack; da muss man aber einfach drüber- und damit zu seinen Bildern stehen. Sehr viele Anregungen habe ich übrigens auch aus dem Fotobuch von Robert Mertens „Kreative Fotopraxis“ erhalten. Das Ungewöhnliche wagen und neue, andere Ideen entwickeln, dass ist ganz wichtig. In meinem Oktober Ordner anbei eine kleine Auswahl meiner Bilder. Für konstruktive Anregungen bin ich natürlich immer dankbar!

     

  • September 2014 Sandra Goller

    38 Fotos

     

    Unsere Fotografin des Monats September ist Sandra Goller.
    Hier Ihre Infos für Euch, bitte kommentiert die Fotos!

     

    Seit ich denken kann, fotografiere ich. Schon als Jugendliche ging ein Teil des Taschengeldes für teure Blitzwürfel und die Entwicklung der Bilder drauf.
    Damals waren es Schnappschüsse von Freunden - heute versuche ich beim Fotografieren scheinbar alltägliche Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

    Es macht mir Spaß, mit der Kamera loszuziehen und die Welt da draußen "neu" zu entdecken, mit Formen und Farben zu spielen und Dinge zu sehen und den richtigen Moment zu finden, der es verdient hat, festgehalten zu werden.

  • August 2014 Thorsten Zinßer

    10 Fotos

     

    Thorsten begeistert mit seiner Arbeit und hier lest Ihr, wie er zur Fotografie kam:

     

    Zur Kommunion bekam ich eine einfache Agfamatic, in welche noch Filme in Kassetten eingelegt wurden. Dies war meine erste Berührung mit der Fotografie. Ich knipste darauf los und hielt alles fest, was mir vor die Linse kam. Mit 16 Jahren bekam ich dann eine Sofortbildkamera von Kodak geschenkt, das was aber eher etwas, um bei Parties lustige Momente festzuhalten. Als ich 18 Jahre war, strebte ich dann nach meiner ersten Spiegelreflexkamera. Es war eine Minolta XG9 mit einem 50mm Standardobjektiv. Ich fing dann mit der Diafotografie an, da dies preiswerter war, als ewig Filme zu entwickeln lassen, bzw. Abzüge herstellen zu lassen. Mein Klassenlehrer, selbst ein begeisterter Fotograf, zeigte mir dann, wie man Filme entwickelte und selbst schwarz/weiss Abzüge vergrößerte. Das war dann der Moment, als ich mir einen Kaiser Vergrößerer und Entwicklungstrommeln zulegte. Es folgte dann eine weitere Minolta X700 und schließlich der Umstieg in das Nikon System. Im Jahr 2004 stieg ich dann in die Digitalfotografie ein und kaufte meine erste Spiegelreflex in Form einer Nikon D70. So nahm das Unheil dann seinen Lauf. Die Ausrüstung ist zwischenzeitlich deutlich gewachsen, aber immerhin hat meine Frau kein Problem ein Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenk für mich zu finden :-)). Fotografie bietet mir die Möglichkeit Ideen zu verwirklichen und kreativ zu sein, oder eben lediglich das Wahrgenommene im Bild festzuhalten und Momente für die Erinnerung zu speichern. Sie dient mir aber auch zur Entspannung und dazu, bewußter die Umwelt wahrzunehmen. Die Themen in der Fotografie sind einfach unerschöpflich und es bereitet mir Freude, wenn mir ein gutes Bild gelingt, welches auch bei anderen Betrachtern positive Reaktionen hervorruft. In jedem Fall habe ich Spaß an diesem schönen Hobby.

     

     

  • Juli 2014 Melanie

    44 Fotos

     

    Melanie ist mit einer Auswahl an freien Fotoarbeiten diesmal unsere Fotografin des Monats.
    Hier ein paar Worte von ihr zu ihren Arbeiten:

     

    Auf der Suche nach dem entscheidenden Augenblick zum Auslösen finde ich Momente, die in sich geschlossen wirken und es verdienen, festgehalten zu werden. Dabei gehe ich intuitiv vor und versuche, Situationen, in denen ich die Sicht auf die Dinge hinter den Dingen vermute, herbeizuführen.
    Der Mensch in seiner Lebenssituation interessiert mich genauso wie eher formale Spiele des Lichtes und der Farben. Schatten und verwischte Bewegungen sind eher mein Metier als der aufgesteckte Blitz und die Perfektion des Studios. Das Pixelzählen und die Jagd auf die absolute Schärfe stehen bei mir nicht im Vordergrund, meine Fotos dürfen gerne Raum für Interpretationen lassen, oft starte ich ein Fotoprojekt mit ungewissem Ausgang.

  • Juni 2014 Mark Schimmer

    74 Fotos

     

    Mark Schimmer kennt Ihr durch seine Mittelformatfotos. Mit Nostalgie allerdings hat das nichts zu tun, eher mit Qualität. Deshalb ist er unser Fotograf des Monats Juni, hier sein Kommentar:

     

    Angefangen zu fotografieren habe ich etwa Mitte der siebziger Jahre, als mir mein Vater eine kleine 35mm Sucherkamera geschenkt hatte.  Die wurde dann schnell gegen eine 6x7 Agfa ausgetauscht. Anfang der 80er bekam ich dann eine Minolta Spiegelreflex, die ich bis vor etwa 4 Jahren besaß.
    Die erste digital Speigelreflex Kamera kaufte ich erst 2008, eine Pentax K10D, und die habe ich immer noch.
    Letztes Jahr im August beschloß ich, wieder analog zu fotografieren, und kaufte mir eine Mamiya Mittelformat Kamera. Die ursprüngliche Art, wie man mit der Kamera umgehen muss, zwingt mich, ganz anders mit den Motiven und der Fotografie an sich umzugehen.  Da die Mamiya keinerlei Automatiken oder fotografische Hilfen hat (nicht einmal einen Belichtungsmesser), muss sich  die künstlerische Umsetzung und das fotografische Handwerk ausschließlich im Kopf des Fotografen abspielen - mich begeistert das und ich stelle fest, daß sich da ganz neue Welten und Möglichkeiten auftun. Seit ich wieder analog fotografiere, mache ich deutlich weniger Fotos, und wende viel mehr Zeit für die einzelne Belichtung auf.

    Mir geht es oft so, daß mir bei der Betrachtung einer Szene Gedanken, Stimmungen oder Gefühle durch den Kopf gehen, und erst dann kommt bei mir der Entschluß, das in einer Fotografie umzusetzen.  Mein Anspruch an meine Fotografie ist, daß ich versuchen muss, diese Stimmung mit Hilfe des Lichts, der Komposition und Belichtungmöglichkeiten (oder auch der Nutzung verschiedener Filmtypen) einzufangen.  Wenn ich bei der späteren Betrachtung genau weiß, welche innere Verfassung das Foto erzeugt hat -   oder besser, wenn andere BetrachterInnen das später ähnlich empfinden - dann bin ich mit der Fotografie zufrieden.

    Ausser der rein künstlerischen oder impressiven/expressiven Seite interessieren mich auch die technischen und physikalischen Aspekte der Fotografie.  Ich wollte beispielsweise meine Negative nicht zum Scannen weggeben, sondern die Digitalisierung selbst machen. Das Ziel war aber eine vergleichbare Qualität zu einem Profiscanner, deswegen schieden handelsübliche Consumer-Fotoscanner aus.  Als Lösung habe ich einen Vergrößerer (damit werden eigentlich Papierbilder belichtet) umgebaut, ein "entkernter" LCD Monitor dient als Durchlichtquelle, und die Kamera ist eine gute DSLR mit Macro Objektiv.  Mit der Kombination hatte ich auch schon erfolgreich alte Glasplatten bis zu Großformaten digitalisiert.  Sämtliche veröffentlichte Bilder sind so entstanden.

    Falls es von Interesse ist, eine umfangreichere Ausstellung meiner Analogfotos - vor allem in hoher Auflösung - befindet sich auf dem Künstlerportal

    http://roger-wilco-66.deviantart.com/


    Einen Gruß an den Fotosalon,
    Mark Schimmer

     

  • Mai 2014 Ina K.

    33 Fotos

     

    Ina zeigt in dieser Zusammenstellung einen kleinen Ausschnitt aus ihrem umfassenden Werk, schaut rein und schreibt in den Kommentaren, wie Euch die Bilder gefallen!

    Über sich sagt sie:


    Ich glaube, es war meine ältere Schwester, die mich zur Fotografie gebracht hat. Sie hat damals eine Zeit lang in Paris gewohnt und dort sehr schöne Schwarzweißfotografien gemacht. Einige davon sind mir heute noch im Gedächtnis.

     

    Meine erste Spiegelreflexkamera, eine Pentax P30, kaufte ich mit 16 Jahren. Bei ihrem Kauf hatte ich damals von Kameras ungefähr soviel Ahnung, wie ich heute vom Aktienmarkt in Brasilien habe. Ich habe sie auch nicht in einem Fotofachgeschäft, sondern in einem Supermarkt erstanden. Sie lag einsam und verlassen im untersten Regalfach und war schon etwas angestaubt. Ich hatte die Wahl zwischen zwei verschiedenen Normalobjektiven. Da ich keine Ahnung hatte, was die ganzen Zahlen auf dem Blendenring bedeuteten, entschied ich mich für das Objektiv mit den meisten Zahlen. Trotz meiner Unkenntnis hat die Kamera ihre Dienste getan!

     

    Und warum bin ich bei der Fotografie bis heute geblieben? Beim Fotografieren tauche ich in eine andere Welt ein. Ich kann alles um mich herum vergessen. Durch die Fotografie habe ich gelernt, den Blick für meine Umgebung zu schärfen. Vieles sehe ich heute durch die „Fotografenbrille“. Auf der Suche nach dem geeigneten Motiv fallen mir oft interessante Dinge, wie z. B. eine schöne Lichtsituation oder außergewöhnliche Strukturen, sofort auf. Früher wäre ich eher achtlos daran vorbei gegangen. Ich ziehe daraus großen Gewinn und positive Energie. Selbst öden oder monotonen Dingen kann man mit Hilfe der Fotografie plötzlich etwas Interessantes abgewinnen.

     

  • März 2014 Bernadette Wozniak-Fink

    47 Fotos

     

    Unsere Fotografin des Monats März ist Bernadette!

    Bitte gebt Bernadette mit Euren Kommentaren ein Feedback!!


     

     

    Hier ihre Selbstbeschreibung:

    Fotografieren ist für mich ein Weg die Welt zu begreifen, Momente und Stimmungen festzuhalten und sie beim wiederholten Betrachten immer wieder 'neu' zu sehen. Entsprechend vielfältig sind die Motive und Themen, die mich interessieren. Zum einen die Natur mit ihren Lichtstimmungen, Farben und Formen, aber auch Menschen in Alltagssituationen und auf der Bühne.

    Mein Choreograf ist der Zufall oder besser gesagt 'der bewusste Blick aus einer geeigneten Perspektive und im richtigen Augenblick', arangierte Bilder im Studio interessieren mich weniger.

    Besonderen Spaß macht mir das spielerische Experimentieren mit Blende und Belichtungszeiten, wobei bereits 'in der Kamera' ungewöhnliche Kompositionen entstehen. Auf diese Weise kamen einige meiner Lieblingsbilder zustande, die beim Betrachter lange in Erinnerung bleiben.

    Bei meinen 'Stadtspaziergängen' dokumentiere ich die Atmosphäre vermeintlich vertrauter Straßen und Plätze, vor allem aber portraitiere ich gerne die Menschen, die hier leben und agieren.

    Eine besondere Herausforderung ist das Fotografieren von Bühnenaufführungen und Konzerten. Da ich als Gast keinen Einfluss auf die Beleuchtung habe und das Programm erst im nachhinein kenne, braucht es schon Erfahrung, eine große Portion Glück und eine gute Kamera um den groove der Musik und die Persönlichkeit der Künstler im Foto wiederzugeben. Ich freue mich sehr, wenn das gelingt und der eine oder andere nette Kontakt zu den Musikern entsteht.

    weitere Bilder auch unter:

    http://www.fotocommunity.de user: [fc-user:1180546]

    oder ab und zu bei den Fotogalerien von ka-news

  • Jan/Feb 2014 Joachim Marquardt

    33 Fotos


    Den Anfang als "Fotograf des Monats" macht Joachim Marquardt mit seinen Fotos. Bitte kommentieren, Joachim freut sich über Bemerkungen!


     

     

    Hier seine Selbstbeschreibung:

    Ich mache jetzt seit fast 40 Jahren Bilder. Meine erste "Kamera" war eine Pocket https://de.wikipedia.org/wiki/Pocketkamera. Vermutlich habe ich die Bilder davon sogar noch irgendwo im Schrank, aber zeigen mag ich die lieber nicht. Ich zeige hier lieber das, was ich in den letzten Jahren geschafft habe. Inzwischen photographiere ich meistens mit der Canon EOS 5D Mk2 und seit dem Sommer auch mal mit der EOS-M. Die meisten Bilder dieser Auswahl sind in Karlsruhe und Umgebung, Frankfurt, Freiburg und der Provence aufgenommen. Am meisten mache ich Bilder von Landschaften. Sehr gerne auch Panoramen und immer öfter auch mal Abstraktes. Noch ein paar mehr Bilder von mir gibt’s hier: http://www.fotocommunity.de/fotograf/jm/1119522 Für Anregungen und Kritik bin ich offen.